Back from Trike – Zwei Tage mit viel Sonne und Wind
Unser Leihtrike
Den Begriff Trike könnte man auch mit Ganzkörper-Cabrio übersetzen.
Deswegen hatten wir auf unserer geliehenen Boom zwei Tage viel Sonne, viel Wind, viel Oberbayern, viel Abgase.
Weswegen ich lernte, die Luft anzuhalten, wenn unser jeweiliger Vordermann Gas gegeben hat.
Es hat schon große Vorteile, dass man sich ein Trike mieten kann. Man bekommt ein für wenig Geld ein top gewartetes und geputztes Gefährt, dass technisch auf dem allerneuesten Stand ist.
Gratis dazu erhält man Fahrspaß, wie man ihn noch nie vorher erlebt hat. Denn bei Trikes sitzen auch die Beifahrer komfortabel – ganz anders, als auf den Motorrädern! Deswegen würde ich einen solchen Urlaub oder Kurzurlaub oder Ausflug immer wieder machen wollen.
Foto: Back from Trike – Zwei Tage mit viel Sonne und Wind ©Sabienes.de
Text: Back from Trike – Zwei Tage mit viel Sonne und Wind ©Sabienes.de
Zusammenfassung:
Titel
Back from Trike - Zwei Tage mit viel Sonne und Wind
Beschreibung
Back from Trike: So ein Trike ist wie ein Ganzkörper-Cabrio, Triketouren sind so aufregend, wie Motorradtouren, aber komfortabler für den Sozios
Autor
Sabienes TraumWelten
Hallo Sabiene,
schön, dass es so ein toller Kurzurlaub geworden ist. Hast Du Bilder gemacht?
Fragende Grüße, Tatzelwurm
Natürlich habe ich Bilder gemacht! Ganz viele! Und doch zuwenig. Denn die meiste Zeit sind wir gefahren und unterm Fahren ist das schwierig.
Eigentlich wollten wir am Sonntag den Tatzelwurm hoch und ich habe mich schon so darauf gefreut. Aber unsere Mitfahrer hatten an der Mautstation einen Getriebeschaden. Also, in all den Jahren, in denen ich in Rosenheim gewohnt habe und so oft, wie ich zum Sudelfeld hoch bin, habe ich mir nie so genau dieses blöde Sägewerk angeschaut, wie gestern.
LG
Sabiene
Oh schade. :-(
Diese Mautstraße wäre sicher ein Highlight der Fahrt gewesen, die ist für mich immer so was wie ein Kurzurlaub.
Außer an einem sonnigen Wochenende, da wird sie wie das gesamte Sudelfeld unangenehm durch die Unmengen an Motorradfahrern, denen nicht an der Schönheit der Natur liegt, sondern einzig an dem Kick möglichst schräg in den Kurven zu liegen.
Dann weiß man nie, ob einen in dieser kurvenreichen Straße einer auf der eigenen Spur entgegenschlittert, weil ihm Gefahren völlig egal waren.
Und hinten pappt einem der nächste schon in Zentimeterabstand drauf, da ihm das Fahrverhalten derjenigen auf der Gegenfahrbahn auch vollkommen egal ist und er das vorsichtige Fahren von einem als störend für die eigene Bikerfreiheit empfindet. Sowas ist für mich Streß pur, da fahre ich mittlerweile lieber kilometerlange Umwege, um das Sudelfeld an diesen Wahnsinnstagen zu meiden. Denn als Einheimische bekomme ich ja mit wie oft der Hubschrauber die Leichtsinnigen an diesen Sonnentagen von der eigentlich wunderschönen Bergstrecke pflücken muss.
Es sind inzwischen viel zu viele Biker, die nur noch den Kick suchen.
Ausgebremst geworden zu sein, das kann auch bedeuten, dass man nicht in eine möglicherweise gefährliche Situation geraten ist, weil jemand aus der Geistigen Welt auf einen aufgepaßt hat.
Du hast Recht, die Biker waren schon immer ein Problem und am Sonntag war echt die Hölle los. Ich dachte eigentlich auch, dass diese Strecke an manchen Tagen für Biker gesperrt ist, wegen zu hohem Verkehrsaufkommen? Oder war das bloß mal in Diskussion?
Bringt wahrscheinlich auch nicht viel, dann fahren sie von Oberaudorf rauf.
Den Gedanken, dass jemand auf uns aufgepasst hat, um Schlimmeres zu verhindern, hatte ich auch schon.
Wenigstens waren wir zum Mittagessen in St. Margarethen. Das ist ja auch eine tolle Strecke mit einer super Aussicht. Also war der Tag nicht ganz verloren. ;-)
LG
Sabiene
Von St. Margarethen hat man einen wundervollen Ausblick ins Inntal, dort war ich auch schon ein paar mal oben. Allerdings hatte jedesmal der Gasthof zu. Lohnt es sich es weiterhin zu probieren, um dort einzukehren?
Fragende Grüße, Tatzelwurm
Auf jeden Fall! Aber nur, wenn man draußen sitzen kann.
Am Wochenende hat er jedenfalls offen.
LG
Sabiene