Burgermist – Immer wieder schlechtes Essen beim Burger King
Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen.
Und eigentlich weiß ich genug über gesunde Ernährung.
Dennoch fand ich mich gestern pausierend während einer langen Autofahrt aus dem Süden kommend in einem von diesen die Autobahnen säumenden amerikanischen Spezialitätenrestaurants wieder.
Burgermist
Es handelte sich nicht um das große ‘M’, vielmehr um das königliche ‘B’. Ich denke aber, dass solche Feinheiten keine Rolle spielen.
Um mir etwas besonders Gutes anzutun, bestellte ich mir einen Burger aus einer gewissen Sonderedition.
Er bestand aus einem panierten Schnitzel (Schwein?), einem Stück panierten Käse (Edamer?), das ganze Konglomerat war noch garniert mit einem Stückchen garnierten Salat (gesund?), hoffnungslosen Zwiebelringen und einer pappsüßen Grillsauce und befand sich verpackt in einem Brötchen (Pappdeckel?).
Diese Mahlzeit war so grauenvoll, dass ich mich zu meiner Geistesgegenwart beglückwünschte, kein Menü mit Kartoffelspreißeln (Pommes?) bestellt zu haben.
Der Geschmack war so aufdringlich, dass ich ihn mit Cola (Vitamine?) herunter spülen musste.
Früher war ein Gang zum Mac die Belohnung für meine Kinder, wenn sie, besonders nach während einer langen Autofahrt, brav gewesen sind.
Ich denke, wir haben ihnen damit langfristig geschadet.
Es wäre immer noch besser gewesen, sie mit Schokolade zu belohnen.
Das ist wenigstens eine ehrliche Süßigkeit und ehrlich ungesund.