Der PageSpeed – Ladezeiten kontrollieren und optimieren
Der PageSpeed, also die Geschwindigkeit, mit der eine Internetseite beim Besucher auf dem Bildschirm auftaucht, ist ein wichtiges Kriterium bei der allgemeinen Bewertung eines Blogs.
Ich weiß (und meine Leser wissen es leider auch), dass es bei Sabienes TraumBilder damit schlecht aussieht.
Der Webmasterfriday befasst sich heute mit dieser Frage und neben meinen eigenen Betrachtungen bin ich sehr gespannt, was die anderen Teilnehmer dazu schreiben.
Vielleicht kann ich noch etwas lernen.
Inhalt:
Mein PageSpeed
Diese Seite hat eine 301-Umleitung, außerdem viele, große Bilder und den falschen Hoster. Zumindest gebe ich gerne Strato die Schuld für das ganze Elend. Und obwohl ich schon seit ein paar Jahren darüber deren schlechten Service fluche, hatte ich für einen Umzug bislang noch keine Zeit.
Die “Lahmärsche” im Blog
Der PageSpeed eines Blogs kann ausgebremst werden von:
- Fotos – deswegen habe ich auf der Startseite nur noch Vorschaubilder
- Plugins – besonders Statistiken, Galerien und Social-Media-Buttons
- Werbung – auch die von Google und Amazon
- Icons von Webkatalogen – da kann man ausmisten
- Manchen Widgets
- Fehlerhaften Code
PageSpeed verbessern
Abgesehen vom Hosterwechsel hat man etliche andere Möglichkeiten.
Aber zuerst sollte man die Ladezeit des Blogs analysieren. Ich verwende dafür manchmal die Internettools www.pagespeed.de und www.pingdom.com. Letzereres zeigt einem an, welche Scripte der Seite mit welcher Geschwindigkeit laden.
Nett ist ein Blick in den HTML-Code und ins CSS mit dem 3WC-Validator. Meckert er zuviel rum, bleibt einem oft nur noch der Wechsel zu einem anderen Theme.
Außerdem nutze ich:
- WP Super Cache – um die Inhalte zu cachen
- WP Optimize – um die Datenbank zu entmüllen
- DB Optimize – dito
Alte Piwik-Dateien lösche ich von Zeit zu Zeit manuell aus der Datenbank.
Meine ToDo-Liste:
Irgendwann werde ich die Zeit finden, mit diesem Blog zu einem leistungsfähigeren Hoster umzuziehen, aber soetwas macht man leider nicht so nebenbei.
Und ein paar HTML-Fehler hat dieser Blog auch – mal sehen, was ich da ändern kann.
Wenn alles nichts hilft und es wieder einmal etwas länger dauert, verteile ich gerne eine Runde Snickers an meine geduldigen Leser!
Mich macht es es manchmal ein bisschen neidisch, wenn ich Blog besuche, die geschwindigkeitsmäßig abgehen wie Schmitz-Katze. Aber dort sind halt die Meister am Werke. Und, das darf man nicht vergessen, die Blogthemes sind eher puristisch bzw. minimalistisch gehalten. Jedes Feature kostet natürlich auch ein bisschen Performance. Wenn man diese dazu noch mittels Plugins erheischt, kann es leider schon mal eng werden. Aber so haben wir auch alle was zu tun. Nur Bloggen wäre ja langweilig :-) Schönen Rest-Sonntag. LG Horst
@Horst Schulte: Ein Theme ohne Firlefanz ist heutzutage kaum noch zu finden, aber Gold wert. Viele Betreiber besitzen auch eigene Server, auf denen sie nicht mit 300 anderen Seiten konkurrieren müssen. Das ist schon was wert, denke ich.
LG
Sabienes
@Sabienes
Du schreibst das man einen Umzug nicht einfach so nebenbei machen kann. Nunja, aber Hexenwerk ist es auch nicht.
Wenn Du es richtig machst, dauert der Umzug nur ein paar Minuten. In meinem Video zeige ich Dir wie man einen WordPress Umzug ohne Probleme machen kann.
Wenn Du Hilfe brauchst kann ich Dir gern dabei zur Seite stehen.
Achja, noch ein Tipp für Dich. Benutze als Hoster auf keinen Fall 1und1, Telekom oder ähnliche Anbieter. Strato nenne ich gar nicht erst, da hast Du ja bereits Deine eignen Erfahrungen gemacht.
Salu2 und schönes WE
Hi, Glückwunsch zum hohen Pagespeed! Der Umzug zu einem schnelleren Hoster wird dir nur noch wenige Punkte bringen. Der Hebel ist nicht all zu groß! In unserer aktuellen Online-Ausgabe des Marketing Magazins (http://www.sixclicks.de/magazin/) stehen in Titel auch noch einige Ideen, den Speed zu verbessern. Würde mich freuen, wenn da noch der eine oder andere Tipp steht, den du noch nicht kanntest.