Die fetten Jahre sind vorbei – Langeweile mit Daniel Brühl

24. April 2012 Aus Von Sabiene
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die fetten jahre sind vorbei

Die fetten Jahre sind vorbei – mal ein richtig langweiliger Film!

Die Idee ist ja eigentlich nicht schlecht:
die Möchtegernrevoluzzer Jan (der ewige Daniel Brühl, Peter (Stipe Erceg) brechen in Berliner Villen ein. Aber sie stehlen nichts, sondern errichten mit dem Inventar lustige Kunstwerke und hinterlassen Botschaften wie “Die fetten Jahre sind vorbei”.

Peters’ Freundin Jule (Julia Jentsch), eine Zuckerschnute, die ewig in Schwierigkeiten ist, erfährt davon und sie wünscht sich einen Einbruch in die Villa des Geschäftsmanns Hardenberg (Burkhart Klaußner), wegen dem sie noch 96.400 Euro Schulden hat (eigentlich ist nicht er Schuld, sondern der Umstand, dass sie mit einem nicht versicherten Auto in seinen Mercedes gebrummt ist)

Es kommt so, wie es kommen muss und Hardenberg erwischt sie und wird von ihnen entführt.
Dabei stellt sich heraus, dass dieser Mann ein guter Freund von Rudi Dutschke gewesen ist.
Aber wird ihn dies qualifizieren?

Die fetten Jahre sind vorbei – Meine Meinung

Dies ist ein äußerst langatmiger Film, der nicht ohne mehrere Tassen Kaffee zu ertragen ist.

Es wird viel geguckt (besonders von der Jentsch, die sich dann auch noch in Brühl verlieben muss).

Wir ertragen einen zusammenhanglosen Ortswechsel von Berlin an den Tiroler Achensee. Das schien deswegen nötig, weil Regisseur und Drehbuchautor Hans Weingartner aus Österreich stammt.

Und dann wird wieder geschaut.

Und dann wird gedacht.

Manchmal auch laut.

Und dann bin ich eingeschlafen.

Auszeichnungen:

Der Film nahm beim Filmfestival in Cannes teil und wurde dort mit Applaus gefeiert. Außerdem erhielt er den Bayerischen Filmförderpreis.
Es gibt Dinge, die ich nie verstehen werde.

Fazit:

Und eigentlich möchte ich über diesen enttäuschenden Streifen aus dem Jahr 2005 gar nicht mehr schreiben, deswegen hier mein Resümee:

Netter Versuch über ein wichtiges Thema über Ideale und deren Verlust oder Verrat.
Aber leider zuwenig ausgereift.

Filmografisches:

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Filmografisches zu dem Film “Die fetten Jahre sind vorbei”

  • Titel: Die fetten Jahre sind vorbei
  • Produktionsland: Deutschland, Österreich
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2004
  • Länge: 127 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12
  • Regie: Hans Weingartner
  • Drehbuch: Katharina Held, Hans Weingartner
  • Besetzung:
    • Daniel Brühl: Jan
    • Julia Jentsch: Jule Bergmann
    • Stipe Erceg: Peter
    • Burghart Klaußner: Justus Hardenberg
    • Peer Martiny: Villenbesitzer
    • Petra Zieser: Villenbesitzerin
    • Sebastian Butz: Sohn
    • Oliver Bröcker: Globalisierungsgegner
    • Knut Berger: Globalisierungsgegner
    • Bernhard Bettermann: Jules Chef
    • Hanns Zischler: Vermieter
    • Sylvia Haider: neureiche Frau
    • Claudia Jakobshagen: neureiche Frau
    • und andere
  • Preis Stand Dezember 2017: 2,99 € – 7,99 € (Amazon Video), 8,40 € (DVD)
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(Alle Angaben ohne Gewähr)

Alle Fotos: Die fetten Jahre sind vorbei – Langeweile mit Daniel Brühl ©sabienes.de
Text: Die fetten Jahre sind vorbei – Langeweile mit Daniel Brühl ©sabienes.de
Zusammenfassung
Datum
Gegenstand
Film: Die fetten Jahre sind vorbei
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