Lieblingsschmuck getragen, vergessen und verloren
Ich habe ein ganz besonders ambivalentes Verhältnis zu Schmuck, denn ich besitze drei verschiedene Sorten davon:
- Schmuck, den ich deswegen trage, weil ich vergesse, ihn auszuziehen
- Schmuck, den ich verliere und kaputt mache
- Schmuck, der in der Schmuckschatulle sein Leben fristet.
Inhalt:
Schmuck, den ich trage, weil ich ihn nie ausziehe – Lieblingsschmuck
Immer trage ich meinen Ehering und zwar nicht, weil ich ihn nicht mehr vom Finger bekomme. Sondern weil er zum einen so schlicht ist, dass er mich nicht stört. Und weil zum anderen wirklich sonst Angst hätte, ihn zu verlieren.
Ansonsten trage ich immer ein Pandora-Armband mit verschiedenen Charms, das ich sehr liebe (und den Verschluss selbst nur schwer öffnen kann). Dazu kommt noch ein Perlenarmband aus Tibet, das mich gegen den bösen Blick schützt (nicht gegen meinen eigenen).
Außerdem trage ich einen alten Ehering von meiner Oma, den diese zu Lebzeiten zu einen flachen, breiten Reif hat umarbeiten lassen.
Meistens trage ich Ohrringe, Ohrstecker oder Creolen, solange ich nicht wieder an einen Ohrschmuck geraten bin, den ich nicht vertrage.
Verlorener Schmuck
Creolen gehören zu dem jüngsten Beispiel von verlorenen Schmuck.
Vor dem Urlaub habe ich mir ein wunderbares Set von s.Oliver gekauft. Einer von diesen hübschen Teilen liegt jetzt wahrscheinlich in einer zerklüfteten Schlucht im Anaga-Gebirge im Norden Teneriffas. Sehr schade!
Einmal in meinem Leben besaß ich ich auch ein Nasenpiercing. Im Laufe einer Erkältung hat sich der Stecker von mir verabschiedet und als der Schnupfen dann wieder vorüber gewesen ist, habe ich ihn nicht mehr reinpfrimeln können.
Vergessener Schmuck
In meiner Schmuckschatulle finden sich viele schöne Dinge, angefangen vom Modeschmuck bis hin zu wirklich wertvollem Schmuck.
Aber leider fehlt mir die Zeit und die Muße, täglich anderen Schmuck passend zum Outfit auszuwählen.
Foto: Lieblingsschmuck getragen, vergessen und verloren ©Sabienes.de
Text: Lieblingsschmuck getragen, vergessen und verloren ©Sabienes.de

*kicher* Dein Beitrag erinnert mich ein bisschen an mich – entweder, ich vergesse, Ketten und Ringe abzunehmen (gerade nachts blöd, die Haare verfangen sich in der Kette und die Ringe schwellen an den Händen fest) oder ich verliere alles…
@MestraYllana: Schmuck in Haaren verheddern: DAS ist vielleicht lästig!
LG
Sabienes
Bei uns Männern ist es nicht viel anders: Wir unterscheiden da ebenfalls zwischen wertigem Schmuck für spezielle Gelegenheiten und einfachem fashion-Schmuck, z.B. einem Lederarmband zum abendlichen Ausgehen. Die Ohrringe und erst recht Creolen überlassen wir aber gerne euch Frauen (zumindest die meisten!) ;)