Osterseife – Versteckt und lange nicht gefunden
Einer schönen Familientradition mütterlicherseits zur Folge neige ich dazu, Seifen zwischen Wäschestücken aufzubewaren.
Besonders als meine Freundin begonnen hatte, Seifen selber herzustellen, erhielt meine Wäsche einen wunderbaren Duft nach Lavendel, Kamille und Melisse.
Aus Gründen, die hier zu weit führen würden, hat diese Freundin vor einigen Jahren das Seifensieden wieder aufgegeben.
Dennoch fand ich heute beim frühjahrsgemäßen Ausräumen des Wäscheschranks, Säubern desselben und Sichten des Inhalts zwischen den einzelnen Stapeln (manchmal auch Haufen) das ein oder andere längst vergessene Seifenstück mit zwar verblasster, aber immerhin noch vorhandener Duftnote.
Vielleicht sollten wir an Ostern keine Eier verstecken, sondern die restlichen Seifen suchen! Osterseife!
Ich mach das genauso! Und freu mich jedsmal, wenn ich eine Seife wiederfinde, schnuppre dran und versteck sie wieder. Ostern, das ganze Jahr (und macht auf keinen Fall dick, im Gegensatz zu den Schokoseifen äh…-eiern!)
Obwohl ich mal eine Schokoseife hatte, in die ich am liebsten reingebissen hätte – so ein leckerer Geruch!
Gewichtszunahme beim Duschen – das glaubt mir niemand…
Sabiene
Die Idee mit den Seifen ist gut! Freund praktizieren diese immer an Weihnachten! – Dein Seifenbild gefällt mir! Grüßle Susanne
@Susanne K: an Weihnachten Seifen verstecken ist erfrischend extravagant!
LG