Meine favorisierten Programme für die tägliche Arbeit am PC
In dieser Woche stellt der Webmasterfriday eine nur scheinbar einfache Frage:
Welche Programme nutzt ihr für die tägliche Arbeit?
Die Beantwortung ist deswegen eigentlich schwieriger, als sie scheint, weil mit einer Komplettliste aller installierten Programme wohl niemanden geholfen ist, sich aber etliche Leser langweilen werden.
Inhalt:
Die Grundprogramme
Erstmal vorweg: Ich liebe (fast) alles, was in den Office Paketen mitgeliefert wird und käme nicht im Traum auf den Gedanken, hier auf Open Office umzusteigen.
Wobei ich den Internet Explorer nur zum Kontrollieren der von mir gestalteten Seiten nutzen und mir Firlefanz, wie One Note gestohlen bleiben kann.
Statt dem IE, der ja vor einigen Jahren bei den Webmastern zu Recht richtig gehend verpönt gewesen ist, surfe ich mit dem Firefox und mit Safari. Und in Krisensituationen bin ich mit Opera, der aber leider für mich seit den neuesten Versionen kein Standardserver mehr ist.
Arbeiten
Eigentlich liefert mir Notepad alles, was mein Webmasterherz begehrt, aber manchmal nutze ich eine uralte Version von Dreamweaver, die mir vollkommen ausreicht.
Den fiskalischen Kram erledigt mir Lexware recht gut, das ich mehr oder weniger mit einer Todesverachtung nutze.
Kreativitäten
Irgendwann bin ich von Corel Photo Paint (welches seinerzeit eins der besten Bildbearbeitungsprogramme gewesen ist) auf den traditionellen Photoshop umgestiegen und versuche nun seit Jahren mich in dieses umfangreiche Programm einzuarbeiten.
Zur Archivierung und für schnelle Bildbearbeitung nutze ich das kostenlose Picasa. .
Die Zeit, in der ich Gimp installiert habe, war zugleich die Zeit, in der ich kaum mit Fotos gearbeitet habe. Dieses Programm macht mich wirklich nervös und ich weiß nicht einmal, warum!
Übrigens ist die Uralt-Version von Fireworks – die ich neben dem oben erwähnten Dreamweaver besitze – eine Software, die mir immer noch gute Dienste erweist.
Gerade bei Programmen zur Bildbearbeitung stopft man sich gerne mal die Festplatte mit großen oder kleinen Helfern voll – ganz abgesehen von den vielen Plugins, Pinseln und Mustern, die es für Photoshop so gibt.
Früher konnte einem dann passieren, dass irgendeine Software dann nicht mehr korrekt lief. Ganz gefährlich war es, wenn man noch Macromedia Flash sich mit ins Boot geholt hat.
Heutzutage haben die Rechner größere Arbeitsspeicher und die Programme laufen stabiler.
Dennoch denke ich, dass auch hier weniger einfach mehr ist.
Im Gegensatz zu dir bin ich mit OpenOffice sehr zufrieden. Damit kann ich auch uralte Worddateien öffnen, die für die neuesten MS-Produkte fremd geworden sind. Bei meinen Recherchen in Sachen Homöopathie treffe ich immer wieder auf solche Oldies. Und was auch recht nützlich ist, dass ich mit OpenOffice sogar PDF-Dateien bearbeiten kann.
Was Safari angeht, das war mal ein schneller Browser, hier greife ich zu Chrome oder seinem Abkömmling Iron. Und zum simultanen Bearbeiten von mehreren Leuten gleichzeitig an Dateien, da finde ich Drive von Goggle recht nützlich.
Früher hatte ich digitale homöopathische Repertorien im Einsatz, bin jedoch schnell eines Besseren belehrt worden. Grund: Zuviele Fehler gefunden! Da bin ich reumütig zu meinen Büchern zum Nachschlagen zurückgekehrt :???:
Was mir noch richtig fehlt, ist ein einfaches, jedoch solides Betriebssystem. gOS – good OS – war ja ein recht brauchbarer Ansatz, aber es ist ziemlich still geworden :sad:
@Kiat: Mit Open Office habe ich noch nie gearbeitet, nur mit Gimp. Und das hat mir – wie schon gesagt – nicht so gut gefallen.
LG
Sabienes