Schlaf und mein allerbestes Mittel gegen Schlafstörungen
Ein gesunder Schlaf ist wichtig für die Regeneration von Körper, Geist und Seele. Aber nicht immer klappt das mit der Schlaferei.
Inhalt:
Schlaf und mein Mittel gegen Schlafstörungen
Ich habe ein tolles Mittel gegen Schlafstörungen.
Es ist völlig ungefährlich, fast ohne Nebenwirkungen und es macht nicht süchtig.
Eigentlich ist es ein Kombimittel.
Es besteht aus meinem Sofa, vielleicht noch einer weichen Decke und meinem Fernseher.
Tatsächlich ist es so, dass wenn ich Schlafstörungen hätte, ich bloß den Fernseher einschalten müsste. Denn nach dem Einschalten liege ich innerhalb kürzester Zeit flach auf dem Canapée in Morpheus’ Armen. Dabei ist es eigentlich egal, welche Sendung ich einschalte. Mag sie mich noch so interessieren – mir fallen die Augen zu. Es ist nicht wichtig, ob ich vor einem Farbfernseher oder einem alten Schwarzweiß-Gerät sitze. LCD, Breitformat? Auch nicht wichtig. Hauptsache, irgendein Bildschirm läuft, damit mir die Augen zufallen können.
Manchmal habe ich Glück und wache rechtzeitig wieder auf, um ins Bett zu gehen.
Der Fernsehschlaf
Aber meistens ist es so, dass ich (dank freundlicher Familienmitglieder) aus solch einem tiefen Schlaf gerissen werde, dass es mir unmöglich ist, mich in die Senkrechte zu begeben. Ich muss also einige Zeit schlafen, damit ich schlafen gehen kann.
Klingt blöd, ist aber so.
Man könnte nun argumentieren, dass es doch eigentlich egal sei, wo man schläft. Hauptsache, man tut es.
Aber ich habe etliche Feldversuche am eigenen Körper durchgeführt, um festzustellen, dass ungefähr zwei Stunden Schlaf vor dem Fernseher die Erholung von einer Stunde im gemütlichen Bett bedeuten. Also leider ist der Fernsehschlaf nicht ganz so erholsam, wie die Bettruhe im dunklen und ruhigen Schlafzimmer.
Das bedeutet nun auf gut Deutsch: nach bereits drei Fernsehabenden habe ich bereits ein Schlafdefizit, welches mich kaum noch klar denken lässt.