Smoothies, Shakes, Powerdrinks – Ein Rezeptbuch mit 180 Rezepten
Vor etwa einem Jahr begann ein Hype um “Smoothies”, also um Mixgetränke, meist antialkoholisch und wenn möglich in grün. Da ich jedem Hype erstmal misstraue, habe ich auch diesen gleich einmal ignoriert, bis ich Anfang des Jahres auf die Idee gekommen bin, etwas mit meiner Ernährung zu ändern.
Und seitdem mixe ich mir Smoothies in allen möglichen Farben und habe mir auch gleich zu diesem Thema ein Fachbuch besorgt, was ich euch heute im Rahmen von 52 Bücher und Daggis Buchchallenge (Aufgabe 13) vorstellen möchte.
Inhalt:
Smoothies, Shakes und Powerdrinks
Genau genommen bezeichnet man mit einem Smoothie einen Mix aus Obst, Gemüse, manchmal auch mit Milchprodukten, bei dem im Gegensatz zum Fruchtsaft nichts ausgepresst wird, sondern alles komplett klein gehäckselt wird.
Somit ist der Titel des Werkes schon mal irreführend, weil ein Smoothie immer etwas ist, was man auch vermischt (Shake) und gemessen an den Inhaltsstoffen auch ein Powerdrink ist. Aber ohne die nötigen Anglizismen kommt man auch bei Kochbüchern nicht mehr weiter.
Das Buch besteht erstmal aus ein bisschen Warenkunde und dann ein paar grundsätzlichen Tipps. Dann folgen 180 verschiedene Rezeptideen, von denen ich noch keine einzige ausprobiert habe.
Denn die Sache ist ja die: hat man einmal das Grundprinzip begriffen, welches besagt: “schmeiße alles in den Mixbecher, was nicht niet- und nagelfest ist” braucht man eigentlich kein Buch mehr. Zumal ich auch nicht wegen 13 Heidelbeeren in den Supermarkt renne, sondern die Dinge verwende, die gerade so in der Küche rumliegen: gefrorener Spinat, gefrorene Himbeeren, Äpfel, Bananen, Stangensellerie, Kräuter aus dem Garten, besonders gerne Zitronenmelisse, weil die schon schön wuchert. Das schaut dann so aus:
Ganz unten Mixer seht ihr den Stangensellerie, dann kommen Himbeeren und gefrorene Kürbiswürfel. Das Farbergebnis war nicht besonders fotogen.
Aber als grundsätzliche Anregung ist das Buch nicht schlecht, zumal ich niemals auf die Idee gekommen wäre, grünen Tee oder kalten Kaffee zu verwenden.
Ich lese dieses Fachbuch kaum, aber ich kann es jedem empfehlen. Ich kann auch jedem empfehlen, sich einmal einen Smoothie zu bauen. Denn gerade, wenn man zu den Personen gehört, die wie ich kein Obst mögen, aber immer Schokolade essen, wenn es ihnen nicht gut geht, denen es aber im letzten halben Jahr nicht so besonders gut ergangen ist, dann ist das mal eine willkommene Abwechslung für das Immunsystem!
Bibliographisches:
- Titel: Smoothies, Shakes und Powerdrinks
- Autor: Astrid Büscher
- Broschiert: 176 Seiten
- Verlag: Stiftung Warentest (21. Februar 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3868510397
- Preis Stand Dezember 2019: 16,90 Euro (Taschenbuch) 0,00 Euro (Kindle über kindle unlimited)
- Bestelllink Amazon
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Meine Frage an euch: Mögt ihr Smoothies auch so gerne? Welche sind eure Favoriten?
Alle Fotos: Smoothies, Shakes, Powerdrinks – Ein Rezeptbuch mit 180 leckeren Rezepten ©sabienes.de
Text: Smoothies, Shakes, Powerdrinks – Ein Rezeptbuch mit 180 leckeren Rezepten©sabienes.de





Hallo Sabiene,
soll ich oder soll ich nicht. Bisher verfolge ich diesen Trend nur vom Gartenzaun aus. Ich wehre mich noch dagegen, dass ich alles, was ich auch so in den Mund stecken und essen kann, vorher erst mixen und zerhäckseln soll. Es erscheint mit dann wie Babybrei.
Doch soll Frau offen für Neues sein und so werde ich es wohl ausprobieren, nachdem du mir den Mund wässrig gemacht hast.
Liebe Smoothie-Grüße
Elvira
@Elvira: Du hast natürlich Recht und am Anfang dachte ich das Gleiche.
Natürlich ist es sehr gesund, wenn man die Sachen ganz einfach isst, so wie sie sind. Allerdings mag ich kein Obst – aber als Saft oder Smoothie geht das. Und Sellerie esse ich nicht sooo oft roh, Spinat koche ich in der Regel auch, bevor ich ihn zu mir nehme. Insofern ist das für mich sehr praktisch, ein Smoothie zu mixen. Und vor allen Dingen habe ich wirklich den ganz subjektiven Eindruck, dass mir diese Drinks sehr gut tun. Und das ist schon mal das Wichtigste!
LG
Sabiene
Ich bin auch noch am überlegen, bei mir hängt es aber weniger mit dem Obst und dem Gemüse zusammen (Stangensellerie – brrrr) als mit der Auswahl des richtigen Mixers. Da steht dann noch so ein Drum in der Küche rum….
Ich habe mir auch jetzt einen Mixer gekauft, mal sehn´ob ich zum Smoothiefan werde… Liebe Grüße von Rana
@Gudrun: Ich habe ein Teil von Severin, dass ist nicht allzu teuer. Und der verträgt sich nun gut mit dem Thermomix. Denn mit letzterem mag ich keine Smoothies machen (und es ist die Frage, ob ich den Thermomix überhaupt mag ….)
LG
Sabiene
@Rana: Erzähl mal!
LG
Sabiene