Bloggen in der Sommerpause? Für wen eigentlich?

5. August 2016 Aus Von Sabiene
sommerpause

Sommerpause auf allen Blogs

Wer im Moment aktiv bloggt, hat wahrscheinlich ein ruhiges Gemüt. Oder ist verzweifelt. Oder alles zusammen.
Denn wie ich bereits bei den Coolen Blogbeiträgen erwähnt habe, ist im Moment ganz Deutschland in den Sommerferien. Das bedeutet Ausnahmezustand und Saure-Gurken-Zeit. Denn wie bei euch wahrscheinlich auch, sinken auch bei mir die Besucherzahlen in ungeahnte Tiefen und bei sonstigen Interaktion rund um die Bloggerei sieht es ebenfalls äußerst mau aus.
Deswegen fragt der Webmasterfriday nicht zu unrecht:

Also: kaum Leser, kaum Feedback oder Reaktionen… Lohnt es sich da überhaupt zu bloggen? Verschenkt man nicht das Potential, wenn man es in so einer Flautenzeit rausschießt. Oder ist es gerade jetzt die richtige Zeit, weil so wenig los ist, dass man nun gerade Aufmerksamkeit bekommen kann?

Sommerloch und andere Panikattacken

Es gibt ja nicht nur das Sommerloch oder die Sommerpause, die uns Blogger an der Richtigkeit unseres Tuns zweifeln lässt.
Auch die Weihnachtspause, der Faschingsrummel, die Skisaison, das Oktoberfest und vielleicht sogar das ein oder andere Sportereignis kann bei uns derbe Panikattacken auslösen. Denn dies sind so die traditionellen Gelegenheiten, an denen sich ein ganzes mitteleuropäisches Blogleser-Volk kollektiv in die Privatsphäre verzieht. Angeblich hat man dann “besseres zu tun”. Als auf Blogs zu lesen. Oder selbst zu Blogartikel zu schreiben. Oder Diskussionen anzuzetteln.
Wir in der Blogosphäre sind nämlich ein undankbares Pack!

Lohnt sich das Bloggen in der Sommerpause?Logo Webmasterfriday

Ich glaube schon, dass sich auch in der Sommerpause, sowie zu anderen ruhigen Zeiten das Bloggen lohnt. Allerdings wird es kaum jemanden auffallen, wenn alles ein wenig auf Sparflamme läuft. Aber wer Artikel schreiben kann, die auch noch in einem halben Jahr Relevanz haben werden, wird sogar noch in 3 Jahren einen Traffic für diese Posts verzeichnen können.
Außerdem soll es sogar Leser geben, die nach dem Urlaub akribisch ihren Feedreader abarbeiten.

Notfallplan in der Sommerpause

Ich gibt auf den verschiedenen Blogs Tipps zu lesen, wie man die Sommerpause einigermaßen schadlos übersteht.
Wie sieht es da bei mir aus? Halte ich mich an solche Notfallpläne oder hätte ich selbst ein paar Geheimtipps?

Hier einmal eine kleine Aufzählung:

  • Die Zeit nutzen und den Blog auf Vordermann bringen

Meine Blogs sind aber immer auf Vordermann oder zumindest so einigermaßen. Ich pflege sie nämlich regelmäßig und kontinuierlich

  • Ältere Artikel auf den Socials reposten

Das ist mir ein wenig peinlich, altes Zeugs zu upcyclen, aber vielleicht sollte ich das mal tun?

  • Eine großartige Blogparade anzetteln

Ich glaube, das vergesse ich mal lieber. Solche Aktionen laufen bei mir auch in normalen Zeiten nicht so gut

  • Bei anderen großartigen Blogparaden mitmachen

Das könnte man probieren und wäre auf jeden Fall einmal wertvoll

  • Vermehrt bei anderen Blogs kommentieren und auch mal nach bislang unbekannten Blogs suchen

Das ist ein sehr guter Vorschlag. Es ist immer gut, wenn wir Blogger netzwerken

  • Ruhe bewahren!

Das ist mein ganz persönlicher Geheimtipp! Denn es macht keinen Sinn, die Panik zu bekommen, nur weil sich die Besucherzahlen jenseits der Nachweisgrenze bewegen (*hüstel* Doch, ist es! Aber es bringt euch nix!)
Auch großangelegte, mit Gewalt hochgezogene Aktionen bringen euch gerade nichts, außer Stress.

Geht raus, genießt den Sommer, auch wenn es regnet. Macht ein paar schöne Fotos und seid nett zu euren Kindern.
Und Partnern.
Und Freunden.

Die Sommerpause ist schneller vorbei, als es uns lieb ist!

Foto: Bloggen in der Sommerpause? Für wen eigentlich? ©sabienes.de
Text: Bloggen in der Sommerpause? Für wen eigentlich? ©sabienes.de
Zusammenfassung:
Bloggen in der Sommerpause? Für wen eigentlich?
Titel
Bloggen in der Sommerpause? Für wen eigentlich?
Beschreibung
In der Sommerpause bekommt man als Blogger leicht eine Panikattacke, weil dann die Besucherzahlen traditionell in den Keller wandern.
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