Traumgewicht: Ernährung und die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag
Als ich Kind war, gab es drei Mahlzeiten am Tag und zwar pünktlich und aufgegessen wurden sie auch.
Einzige Ausnahme waren Pausenbrote für Schulkinder und Schwerarbeiter und der Sonntagskuchen.
Später hieß es auf einmal, man solle fünf kleine Mahlzeiten essen, damit der Grundumsatz nicht sinkt.
Und jetzt sagen die Ernährungsberater: drei Mahlzeiten, dazwischen vier bis fünf Stunden Abstand.
Damit nicht dauernd soviel Insulin ausgeschüttet wird, was Heißhunger erzeugt und der Fettverbrennung schadet.
Was ist jetzt richtig?
Eine Frage der Ernährung
Vielleicht ist es individuell verschieden.
Es gibt Menschen, die essen genau dann, wenn sie Hunger haben und hören sofort auf, wenn sie satt sind.
Und es gibt Menschen, die essen immer ihren Teller leer, weil sie an irgendwelche hungernden Kinder in Indien denken und damit das Wetter schön wird.
Zu den letzteren gehöre ich.
Esse ich fünfmal am Tag, esse ich mindestens vier große Portionen.
Nun esse ich dreimal am Tag eine ordentliche Portion und nehme trotzdem unterm Strich weniger Kalorien zu mir.
Und das Pausenbrot und der Sonntagskuchen bleiben die Ausnahme.
Wie viele Mahlzeiten esst denn ihr so am Tag?
Ja, das mit dem Teller-leeressen-müssen kenn ich auch, und hab lang dafür gebraucht, es mir abzugewöhnen! Schwierig find ich immer noch, aufzuhören wenn ich satt bin, weil, wenns doch so gut schmeckt….
Ich kann mir das überhaupt nicht abgewöhnen, gelernt ist eben gelernt! ;-)
Hier nochmal mein vollständiger Kommentar:
Leider merke ich viel zu spät, wann ich satt bin. Meist nach der Arbeit. Endlich Feierabend und Zeit für mich. (Hole beim Essen alles nach, wofür ich am Tag nicht viel Zeit hatte. Mit einem Joghurt und einem Apfel bin ich nicht zu frieden.)
Das werkeln im Schrebergarten gleicht das Essen auch nicht aus und dazu kommen noch die Gene.
Habe in einer Fitnesszeitung gelesen, das 10% der Bevölkerung von den Genen her die geborenen Sportler sind und genausoviel bei denen der Sport nicht zur Fitness beiträgt. Also die Letzteren können sich quälen und haben nicht soviel Erfolg. Zu denen gehöre ich eindeutig.
Ein schönes Wochenende.
Ja, Stress und Anspannung sind Figurkiller.
Aber zwischen Jogurt mit Apfel und Schweinsbraten mit Knödel gibt es etliche Variationen. Letztendlich ist die Bilanz zwischen dem, was du zu dir nimmst und dem, was du durch Aktivitiät verbrauchst, entscheidend.
Aber die Lösung aller Probleme liegt in dir, es ist nicht an mir, dir Tipps zu geben. Ich kann nur erzählen, was ich für Erfahrungen habe.
Statistiken glaube ich erst dann, wenn ich sie selber gefälscht habe. Man muss ja nicht gleich Leistungssportler werden. Sport ist immer gut für den Körper und die Seele.
Und Gene sind auch nicht immer alles.
LG