Wordle, das kreative Tool für Wortcollagen. Leicht bedienbar und kostenlos
Aus irgendeinem Grund wollte ich letztens eine Wortcollage bauen und geriet dabei an das Onlinetool Wordle.
Das Ergebnis hat mir so gut gefallen, dass ich es hier einmal kurz vorstellen möchte.
Inhalt:
Wie arbeitet ihr mit Wordle?
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Ihr begebt euch auf diese Internetseite und schon kann es losgehen. In einem Fenster fügt ihr einen beliebigen Text ein oder kopiert die URL einer x-beliebigen Seite in das Formular. Innerhalb von Sekunden generiert euch dieses kostenlose und lustige Tool eine Grafik aus Wörtern eurer Vorlage.
Das Bild, dass ihr hier im Artikel sehen könnt, beinhaltet Wörter von dieser Seite.
Später habe ich dann einen Ehrenwort-Beitrag mit dem Thema Schnickschnack auf diese Weise gestaltet.
Man kann das Aussehen des Bildes in Farbe und Schrift variieren, in einer Galerie der Öffentlichkeit präsentieren und ausdrucken.
Wer das Kunstwerk auf dem heimischen Rechner speichern will, muss leider die Dienste der Bildschirmkopie bemühen, aber man will ja in der Regel keine Poster oder Tapeten damit ausdrucken..
Ansonsten könnte dieses Tool eine feine Sache für Glückwunschkarten, Namensschilder, Bucheinbände und mehr sein.
Nachtrag vom 18. September 2018:
Inzwischen gibt es etliche Alternativen für Wordle. Ich habe mittlerweile zwei Anbieter ausprobiert, um die ich diesen Artikel noch ergänzen möchte.
WordArt
Dieses Tool bietet verschiedene Formen an, in denen der Text erscheinen wird. Auch hier kann der Text per Hand eingegeben oder kopiert werden oder man verwendet eine URL. Seine Kreationen können zudem in einem Webshop auf T-Shirts, Stofftaschen, Kappen und mehr gedruckt werden.
Diese Collage rund um meinen Namen habe ich in diesem Artikel verwurstelt.
Wortwolken
Die Ergebnisse von diesem deutschsprachigen Anbieter sind hübscher, als es die etwas angestaubte Browser-Oberfläche vermuten lässt. Auch hier gilt das gleiche, wie bei Wordle und WordArt. Nur der Print-Service-Shop entfällt.
Diese Collage ist aus dem Inhalt der Startseite von diesem Blog entstanden.
Fazit:
Wer ein Wortcollagen-Tool sucht, findet im Internet mehrere Anbieter. Viele finanzieren ihren Service mit Werbung oder mit einem angegliederten Shop, aber das dürfen sie schließlich auch.
Mit Wordle, WordArt und Wortcollagen habe ich euch hier drei Tools vorgestellt, die mir in der Bedienung sehr gut gefallen haben.
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß beim Gestalten!
eine witzige Seite! danke fürs Mitteilen. :)
Ja, hübscher Effekt!
Hallo Sabine :)
Ich habe bis vor kurzem ebenfalls Wordle genutzt. Seit wenigen Wochen spuckt es jedoch regelmäßig Fehlermeldungen aus.
Bei der Suche nach einer Alternative bin ich dann auf Tagul gestoßen. Im Prinzip das gleiche, nur noch eine Spur mächtiger. Man kann beispielsweise die Form wählen, in welche die Wörter gepresst werden sollen ;)
Meinen Erfahrungsbericht dazu findest Du auf
Hallo Tobias, ich nutzt Wordle nicht regelmäßig und habe von etwaigen Fehlermeldungen nichts mitbekommen. Aber Tagul liefert auch schöne Collagen, danke für den Tipp!
Sabienes